HwK Südwestfalen

NetzwerktreffenSpannende Vorträge, gute Gespräche: Frauen. Handwerk. Südwestfalen.

Das Netzwerktreffen "Frauen. Handwerk. Südwestfalen." mit 40 Gästen und spannenden Vorträgen war ein voller Erfolg.

Von der Tischlerei bis zum Gerüstbau, von der Friseurin bis zur Installateurin: Das Netzwerktreffen "Frauen. Handwerk. Südwestfalen." hat gezeigt, wie vielfältig und stark Frauen das südwestfälische Handwerk prägen. Insgesamt 40 Gäste, darunter Unternehmerinnen, Meisterinnen und Macherinnen aus unterschiedlichsten Gewerken, kamen im bbz Arnsberg, dem Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer (HwK) Südwestfalen, zusammen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und spannende Vorträge zu hören.

Eingeladen hatte Uta Neumeister, verantwortlich für die Stabstelle Standortpolitik bei der Handwerkskammer Südwestfalen. Nach einer Begrüßung durch Kammerpräsident Jochen Renfordt stellte Neumeister in ihrem Vortrag die Struktur, Aufgaben und Leistungen der Handwerkskammer Südwestfalen vor. "Ich bin total überzeugt davon, wie wichtig die Handwerkskammer für die Betriebe ist. Sei es in der Ausbildung, in der Weiterbildung oder zum Beispiel in der Betriebsberatung“, verdeutlichte Neumeister. Außerdem erläuterte sie die vielfältigen Möglichkeiten, sich im Handwerk ehrenamtlich zu engagieren. "In den Prüfungsausschüssen, in Ämtern bei der Kammer, aber auch in den Kreishandwerkerschaften oder Innungen freuen wir uns immer über Unterstützung", so Neumeister.

Wertvollen Input lieferte auch der Vortrag von Kommunikationscoach Sonja Hüls. Kompetent und humorvoll erklärte sie den Unterschied zwischen vertikaler und horizontaler Kommunikation und wie beides zielsicher genutzt werden kann: "Wir brauchen manchmal Durchsetzungsvermögen, Sicherheit und Klarheit, darum geht es bei vertikaler Kommunikation. Horizontale Kommunikation ist dagegen vertrauensvoll und kooperativ und gut in Situationen, in denen Konsens gebraucht wird."

Das Thema Vernetzung rückten dann die Landesvorsitzende Juana Bleker und Jeannette Peters aus dem Bundesvorstand der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) in den Vordergrund. Peters betonte: "Das Handwerk trägt unsere Demokratie. Wir brauchen im Handwerk gerade auch Engagement von Frauen. Dafür wollen wir werben."

Mit einem gemeinsamen Gruppenfoto und vielen guten Gesprächen ließen die Gäste dann den Abend ausklingen. Eine großartige Veranstaltung für das regionale Handwerk, zieht Uta Neumeister Bilanz: "Es war das erste Netzwerktreffen dieser Art und alle haben Lust auf mehr. Ein großer Schritt nach vorn passend zu unserer Mission: Die Handwerkskammer Südwestfalen gestaltet mit ihren Mitgliedern die Zukunft des Handwerks. Nur Miteinander können wir das Handwerk in der Region noch stärker machen!"